Sonntag, 24. Januar 2010

Tauschticket-Stammtisch, Teil 3

Freitag war es mal wieder so weit, einige mutige und mittlerweile auch bekannte, Gesichter fanden sich wieder zusammen, um in geselliger Runde zu schnattern, essen und vor allem um ein neues Buch zu erwürfeln :)
Einige bekannte Gesichter mussten kurzfristig absagen, dafür gab es neue dazu und am Ende waren wir statt der 17 doch nur 9. Machte aber nix, in der "Weissen Maus" war die Stimmung super (geschlossene Gesellschaft, war auch besser so *gg*), es waren wieder interessante und heiß umkämpfte Bücher dabei und jeder bekam was neues zum lesen mit nach Hause. Es war ein sehr gemütlicher Abend, diesmal ungewöhnlich lang und so war ich gegen 0h wieder daheim, gut durgefroren (-5 Grad sind halt nicht ohne, wenn man an der Binnenalster auf den Bus warten muss), aber mit interessanter Beute in der Tasche und guter Laune :)

Freitag, 22. Januar 2010

Mein Tag!

GMX behauptet, heute wäre mein Namenstag (stimmt gar net, der ist im August), die Bedeutung des Namens stimmte auch nicht 100%, aber was ich gerne durchgehen lasse, dass aus diesen Gründen heute L.-Tag wäre!! :D

Gefrühtstückt hab ich königlich, ausgiebig und sehr entspannt, jetzt gibts ne heiße Dusche hinterher und danach erledige ich noch ein paar Kleinigkeiten, auf das ich mich anschließend entspannt mit meinem Buch in den Sessel packen kann. Heute abend geht es dann auf St. Pauli zum Stammtisch von Tauschticket und anschließend entweder noch auf den Kiez (mal sehen wer so anwesend sein wird heut abend) oder zu Hause mit DVD und Astra den L.-Tag ausklingen lassen. Wenn es nach mir ginge wäre jeder Tag so ein Tag ;D

Donnerstag, 14. Januar 2010

Ich spüre...

...das der Frühling naht, auch wenn der Blick aus meinem Wohnzimmerfenster was anderes behauptet.
Meine Entrümpelwut dagegen behauptet nicht nur, sondern zeigt überdeutlich, dass der Frühling nicht mehr lange auf sich warten lässt. Jedes Jahr packt es mich zu dieser Zeit.

ALLES MUSS RAUS!

Dreck, Gerümpel, Kram, unerledigtes Zeug und was sonst auf Seele, Körper und in den überfüllten Schränken, Schubladen, Kisten und Kästchen lastet und sich angesammelt hat.
Plötzlich kann ich mich von Zeug und Kram trennen, wo sonst untrennbar mein Herz dran hing (wobei ich selber oft nicht weiß, warum eigentlich) und das nutze ich dann unerbittlich aus.
Dann werden Ebay und Tauschticket mehr als sonst aktiviert, Kisten für den Trödel gepackt, Sachen werden verschenkt oder (was oft am meisten gut tut, weil man direkt ein Ergebnis hat und vor allem direkt PLATZ) es landet vieles im dafür vorgesehenen Müll. Letzteres aktuell vor allem im Altpapier.

Wenn alles entrümpelt ist gibt es eine kurze Atempause und wenn sich dann in der Natur die ersten Frühlingsboten sehen lassen, geht es mit Frühjahrsputz los. Dabei fliegt in der Regel auch noch einiges raus, weil ich dann auch jeden Küchenschrank komplett ausräume und auch den Inhalt des Kleiderschrankes kritisch unter die Lupe nehme.

Ich kann das nur jedem empfehlen, es tut unglaublich gut sich derart von Altlasten zu befreien.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Unheil - Hörbuch

Das Hörbuch (welches sich in meinem Besitz befindet) ist eine autorisierte Kurzfassung (nicht von dem Bild irritieren lassen, wo 20 CDs draufsteht), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Hohlbein.

Sprecher: Dagamar Heller und Michael Schwarzmaier

Hörbuch: 6 CDs mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 446 Minuten

Story: Man nennt ihn den "Vampir": Bestialisch foltert er seine Opfer und saugt ihnen bei lebendigem Leib das Blut aus. Die Polizistin Conny Feisst hat sich vorgenommen, der Bestie ihr grausames Handwerk zu legen. In einem düsteren Gothik Club kommt sie dem Vampir gefährlich nahe. Von nun an kann sich Conny nirgendwo mehr sicher fühlen. Aus der mutigen Vampirjägerin wird die erbamungslos Gejagte. Ein unerbittlicher Wettkampf mit den Mächten der Finsternis beginnt, der Conny an die Grenzen des Wahnsinns treibt und ihre schlimmsten Albträume Wirklichkeit werden lässt...


Meine Meinung:

Die Sprecher haben ihren Job wirklich fabelhaft gemacht. Allerdings konnten auch die an der Story nichts ändern. Es geht sehr blutig und gnadenlos zu, ab und zu ist es ganz spannend mitzurätseln, wer denn nun welche Rolle spielt aber am Ende bleibt WoHo WoHo und es kommt wieder so ein "War ja klar..." Ende. Wer Fan von den Blade-Filmen ist, würde sich über eine Verfilmung dieses Buches mit Sicherheit freuen. Für Freunde der gepflegten Gänsehaut wohl eher nichts, weil es maßlos übertrieben dargestellt ist und dementsprechend seine Wirkung verfehlt.
Das Buch selber habe ich noch nicht gelesen. Ich bin gespannt ob es, etwas mehr ausgeschmückt als die gekürzte Hörbuchvariante, mehr Spannung und Kribbeln hervorruft oder auch nur aus Blut, Hass und Extremen besteht.



Dienstag, 5. Januar 2010

Silvester 09/X

1. Tag

Die Weihnachtsfeiertage bei den Ellis verbracht, am 28.12. früh morgens Morti eingesammelt und erschöpft in den Zug geklettert. Der Plan war zu schlafen, aber Pläne sind zum umschmeißen da, also erst kurz vor Hamburg-Harburg eingenickert.
Zu Hause angekommen erstmal KAFFEE und im Anschluss einen Gemütlichen gemacht.

2. Tag
Morgens zeitig aufgestanden und erstmal den Isemarkt gestürmt. Herr Pingel hat sich sehr über neuen Besuch aus Düsseldorf gefreut, Dank der Kälte noch spontan Stulpen gekauft und am Geflügelstand (wer lesen kann ist klar im Vorteil) nach "was nettem vom Schwein" gefragt. Trotzdem reiche Beute gemacht und zufrieden nach Hause gefahren.

Irgendwann kam dann der Anruf von "Nupsi", er wäre gleich am HBF. Also rein in die Schuhe und ab gehts. Beim nächsten Besuch klären wir dann noch die Frage, wo der Haupteingang ist. Nicht alles was große Türen hat und viel Platz davor ist ein Haupteingang ;P Ich verlauf mich da aber auch ständig...

Wieder zu Hause erstmal Bescherung gemacht, fix eingekauft, Spieleabend und gekocht.

3. Tag
Da mein Besuch weniger Probleme beim Schlafen hat als ich, war ich sehr früh wach und habe brav gewartet, bis sich was rührt. Wir waren aber auch nie vor 3h morgens im Bett, in so fern war klar das wir nicht vor 10h aufstehen. Meist waren erst gegen 14h alle auf, Rekord war 16.30h *gg*

Noch in Ruhe Gespätstückt und auf gings zum Schwarzlicht-Minigolfen.
Es war voll, die Wartezeit lang. Um die rumzukriegen haben wir Air-Hockey gespielt, Kinder im Dunkeln erschreckt und uns die Glieder beim Laser-Parcour verrenkt.
Das Golfen wurde mit der Zeit anstrengend, wir hatten einen Kindergeburtstag vor uns ("Wieviele gibts denn von euch????") und die Masse Menschen haben dafür gesorgt, dass es warm und stickig wurde. Spaß hat es trotzdem gemacht :)


Weil ein Loch eine Art Billard-Spiel darstellt kam die Lust zum richtigen Billard-Spielen auf und so wurde noch ne Billard-Halle im Anschluss gestürmt.
4. Tag
Da wir wieder sehr spät (oder früh, wie man will) im Bett waren, wurde das Frühstück wieder zum Spätstück. Gegen 15.30h sind wir zum Geocaching aufgebrochen. Leider wird es im Winter früh dunkel und kalt isses auch noch, aber kleine Erfolge konnten wir dennoch verzeichnen.
Zu Hause mit viel Tee wieder aufgetaut und eine weitere Lemming-Mafia gestartet.
Dann noch ne Runde "Wer ist wer" angezettelt (im wahrsten Sinne des Wortes) und irgendwann dazwischen verzweifelt nach "Dinner for one" gesucht. Kein Silvester ohne James und Miss Sophie!!! Das Angebot es nachzuspielen musste zum Glück nicht angenommen werden, Youtube sei Dank. Eine schriftliche Beschwerde, ich feier zu viel, reicht pro Jahr.

Gegen 23.30h haben wir uns dann auf den Weg zum Hafen gemacht, um dort auf das neue Jahr anzustoßen und Feuerwerk zu gucken. Es war voll, aber zum aushalten. Geknallt wurde ordentlich, aber noch recht gesittet. Knaller verhältnismäßig selten in die Menge.




5. Tag Frohes Neues!!!
Nachdem genug Feuerwerk geguckt wurde sind wir noch im Hafen rumgeschlendert, ich hätte mich beinahe in die Elbe gestürzt, weil ich es vor lachen nicht mehr ausgehalten habe und dann gings noch kurz auf den Kiez.
Vorbei an der Herbertstr., auf die Reeperbahn und zur Großen Freiheit. Leider kostete der Eintritt im KK 16€ (was es nicht wert war), bei Olivia kam man nichtmal mehr mit Vitamin B rein und die Karaoke-Bar lockte auch nicht wirklich. Also ab nach Hause und da noch 'n Gemütlichen gemach
6. Tag

Neujahr waren erst um 16.30h alle auf den Beinen, dafür hatten wir noch die Nacht vorher eine weitere Runde Billard gespielt und waren entsprechend wieder spät/früh im Bett.
Schlafen lohnte nicht mehr, also durchgemacht und zwischendurch Taschen packen.

Nachdem ich Nr. 2 auch abgesetzt hatte, wäre ich in der U-Bahn auf dem Heimweg fast eingeschlafen, zu Hause angekommen war ich zu müde um ins Bett zu gehen...

Die Zeit war schön, lachen macht wie eh und je aua und das Cartoon-Trio kann sich noch auf was gefasst machen *gg*