Dienstag, 14. Dezember 2010

Countdown

Noch 25 Tage

oder

noch 9 Bäh-Tage und 16 *freufreufreu*-Tage

Montag, 29. November 2010

In einem Loch im Boden...

...lebte ein S-Man *gg*

Nach fast einem Jahr hab ich es endlich geschafft, ein Treffen mit S-Man auszumachen. Diesmal in Berlin, weil stand noch aus.
Also ne Mfg klar gemacht und ab Richtung Hauptstadt. Wobei...erstmal irgendwie falsche Richtung. Das Navi wollte uns um einen Stau rumleiten (schlappe 10km waren es), aber drei schlaue Menschen (jeder mit irgendeinem Navi usgerüstet) haben es nicht geschnallt. Mir war alles egal, ich hab die Augen zu gemacht und erstmal ein wenig geschlummert. Mit 2h zusätzlicher Fahrtzeit kamen wir dann auch an, mit kleiner Schrecksekunde: ist das der Eifelturm?!?!?! Nein, es war nur eine verschlafene Haps und "der andere Fernsehturm" von Berlin *gg*

Samstag dann zeitig aus dem Schlafsack gewühlt und auf zum geplanten Bunker-Cache. Gut das mir vorher keiner geagt hat, worauf ich mich da wirklich eingelassen habe...
Bei dem Wort "Bunker" hatte ich nicht ein Erdloch mitten im Wald vor Augen, in das ich auch noch runtersteigen muss und wo ich das Gefühl hatte, in mein eigenes Grad zu klettern...*grusel*
Aber half alles nix, ich hatte zugesagt und somit gab es nur einen Weg: nach unten und ab da raufrunterdrüberdrunterdurch und tiefer und tiefer und tiefer...in gefühlt endlose Gänge, unzählige Räume und Abzweigungen und noch mehr Löcher runterklettern. Hätte man mich da irgendwo stehen lassen, ich würde jezt noch den Ausgang suchen...
Wieder am Tageslicht und an der frischen Luft war ich mehr als erleichtert, aber auch um unzählige Erfahrungen reicher und tief beeindruckt von allem.
Ob ich das nochmal machen würde? Ja!

Total müde und in Gedanken noch im Bunker unterwegs ging es dann irgendwann noch lecker Pizza essen in einer irgendwie schrägen und gleichzeitig gemütlichentspannten Pizzeria. Ich bin noch nie durch die Küche irgendwo rein oder raus wo ich für mein Essen zahlen musste...

Sonntag erstmal ausschlafen (also um 1h oder so Licht aus Augen zu, um dann gegen 7h schon wieder aufzuwachen und bis 10h im Halbschlaf verbringen) und dann irgendwann los in die Stadt.
Museumsinsel beguckt, Ampelmännchenausstechförmchen gekauft (knuffig diese Männlein), A. eingesammelt, Starbucks besucht uuuuuuund ab ins Kino S-Man glücklich machen *gg*

Zum Abschluss eines abenteuerlichen Wes ging es nochmal über den Weihnachtsmarkt und noch einen und noch einen...pfuibahigitígitt heißen Met getrunken (ich geb zu, ich hab ihn trotzdem ausgetrunken), um dann abschließend noch bei Ritter Sport die liebste Schoki zu trinken.

Die Heimfahrt ging dann nicht über Paris, nach knapp 2 1/2h war ich wieder in HH.

Das We war kurz, dafür aber randvoll mit kleinen und großen Abenteuern, vielen lieben Menschen (Grüße an alle!!!), nichtlustigen Bechern, coolen Bommels, noch mehr Lachern und Sonne im Herzen :D

Freitag, 22. Oktober 2010

Brauche eure Meinung

Seit ewigen Jahren habe ich ein Puzzle mit 20.000 Teilen, ein großer Wunsch, den ich mir damals erfüllt habe. Seit ich es habe, liegt es nur rum. Der Platz den ich bräuchte, um es legen zu können, beträgt knappe 3m x 4m. Mal abgesehen von der Zeit, die ich eigentlich noch weniger habe als den Platz.
Jetzt bin ich unsicher, was ich machen soll. Eigentlich wollte ich schon immer mal so ein riesen Puzzle legen, aber bis ich mal den Platz habe...und ob ich meine Zeit wirklich dafür verwenden will, weiß ich auch nicht mehr so recht...

Was meint ihr? Soll ich versuchen es zu verkaufen oder soll ich es noch behalten?

Samstag, 16. Oktober 2010

Special-Post

Diesen Post widme ich einzig und allein meinem guten Freund M. aus B. ;)

Es war schön, nach langer Zeit mal wieder zu teln, Neuigkeiten auszutauschen und Pläne für Besuche anzuregen. Durch deine Meinung bestärkt, werde ich meine "Reisepläne" weiter vertiefen und in Angriff nehmen! Danke dafür :)

Zweifel, dass es bei dir auch abenteuerlich wird, habe ich keine. Auch wenn deine Abenteuer vielleicht nicht so weit in der Welt verstreut stattfinden werden, es wird mit Sicherheit viel zu entdecken geben :)

Sollte es doch mal langweilig werden, dann komm einfach her. Moe klettert all zu gern in den Ausschnitt (auch wenn keiner vorhanden ist) und seit er weiß wie man einen Reißverschluss öffnet, gibt es da auch kein Halten mehr...

Bis bald und fühl dich geknuddelt!!!

Grüße aus HH nach BigB


P.S.: Versprechen eingelöst *gg*

Samstag, 7. August 2010

Urlaubär Tag 1

(Fotos folgen)

Heute war mein erster Urlaubstag, erstmal Postkarten shoppen gewesen, dann mit A. und B. am Rathaus getroffen und die Mö entlanggelaufen. Am HBF haben wir und in der prallen SOnne die Beine in den Bauch gestanden, bis die SchwulenundLesbenParade des CSD 2010 mit einer Stunde verspätung endlich losging.

Nach 2h viel bunt und lauter Musik, gute Laune inklusive, ein kurzer Anruf und ab Richtung Rödingsmarkt. Da mit M. und den beiden bereits erwähnten zum Kaffeetrinken verabredet und nebenbei totgelacht und doch noch geschafft, ne Runde Make 'n' Break gespielt (habe haushoch gewonnen *yeah*).

Einen Abstecher im Hafen gemacht, die Gorch Fock von aussen beguckt (zu viel Gedränge auf zu kleiner Fläche) und mit der S-Bahn zurück zum CSD am Jungfernstieg/Ballindam.

Auch viel Gedränge, aber auch viel lecker für die Augen ;) Ordentlich die Sonne und die gute Stimmung genossen und gegen 17.30-18.00h langsam mit der U-Bahn und A. und B. Richtung nach Hause.

Ein aufregender Tag, richtig super Sommerwetter (25° und wolkenlos), viel gesehen, 2 neue Button käuft und viel gelacht :)

Montag, 28. Juni 2010

++++++++++7Endlich mal ganz


Moe


Schröder


Jetzt auch mit Hängematte

Ja, Moe hat seinen Senf bei der Überschrift dazu
ßührhhhhhhhhhhhhhhhfu664 geben und auch beim Textschreiben hatte er viel zu sagen...Und im Anschluss hat er sich einen Schluck meiner Honigmilch gegönnt...

Donnerstag, 24. Juni 2010

Schmuseratte

Um meine kleinen Lieblinge an mich zu gewöhnen, habe ich sie oft im Käfig besucht. Will sagen, ich habe meine Hand in den Käfig gehalten (manchmal auch mit Futter in der Hand) und hab sie so an meinen Gerucht gewöhnt. Die zwei stürmten auf mich drauf, schnupperte nund schnüffelten überall und leckten mich gründlich ab. Mit der Zeit hab ich immer öfter versucht sie zu packen und auch mal aus dem Käfig zu nehmen. Am Anfang hatte das zur Folge, dass eine völlig entsetzte Ratte zurück sprang oder von aussen am Käfig rumkletterte und den Eingang suchte. Aber je öfter ich die zwei betüddelt und gestreichelt hatte, desto ruhiger wurden sie. Bestechungen mit kleinen Stückchen Käse oder besonders schmackhaften Futterteilen leisteten ihren Beitrag.
Inzwischen haben die beiden schon mehrmals auf meiner Schulter geparkt, mir den Ausschnitt zerkratzt (und ich habs net gemerkt und mich nur gewundert, warum das Parfum so brennt) und mein Bett erkundet. Heute habe ich die zum zweitenmal mit ins Bett genommen und diesmal kuschelte sich die kleinere Ratte, nachdem sie mich gründlich von allen Seiten beschnüffelt hatte, an meinen Bauch und schlief beim gekrault werden glatt ein.
Kaum waren beide wieder im Käfig, wurde ich von zwei Paar Rattenaugen angestarrt. Es hatte was von "Wie?! Das wars jetzt!?"
Beim nächsten Ausflug versuch ich beide mal ganz zu fotofieren. Wird eh Zeit, denn die beiden kommen mir schon größer vor als noch vor einer Woche.

Samstag, 19. Juni 2010

Mittwoch, 5. Mai 2010

In wenigen Sätzen

Privat zu Hause gibt es nicht viel berichtenswertes.

Auf der Arbeit sieht es so aus:

- Was nicht geht wird geschoben

- Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer

- Man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen

Montag, 12. April 2010

Auszeit

Scheinbar bin ich komplett von der Bildfläche verschwunden, zumindest ließen mich dies einige Telefonate vermuten. Will sagen die Reaktionen, die meine Anrufe hervorriefen.
Erst war mein Job so zeitraubend, dass ich einfach keine Hand zum tippen frei hatte, so fern ich es überhaupt bis zum Rechner geschafft habe, dann war der Arm zu schwach um den Knopf zum einschalten zu drücken. Besuche vom oder beim Schatz kamen obendrauf und erstmal vom Internet entwöhnt und von der Arbeit ausgelaugt, war die Motivation sich an den Rechner zu setzen gleich Null.

Durch die enorme Dokumentationsarbeit (die leider zu meinem Job dazu gehört), habe ich Schmerzen in der rechten Hand, weshalb viel Tippen auch nicht möglich ist. Eine Entzündung möchte ich nicht provozieren, ich versuche meine Hand zu schonen, wo ich nur kann. Meine Hoffnung ist, dass es nur eine Reaktion meiner Gelenke, Sehnen und Muskeln auf die ungewohnte Anstrengung ist und sich von selber legt.

Ich hab euch alle nicht vergessen, nur ist es mir aktuell nicht möglich, mich regelmäßig zu melden. Wer will kann anrufen, SMS schreiben oder einfach abwarten und Tee trinken.

Wer möchte darf sich an dieser Stelle feste durchgeknuddelt fühlen!

Freitag, 26. März 2010

Gute Reise

Was ich an meinem Job nie mögen werde: Das auch die Menschen, die einem besonders ans Herz wachsen, nicht unsterblich sind. Und das man vorher nie weiß, dass man sich das letzte Mal gesehen hat...

Sie werden mir fehlen, Herr Groß. Danke für die vielen amüsanten Gespräche und Ihr Vertrauen.

Dienstag, 23. März 2010

TTB & Co.

Meine Arbeit macht mir weiterhin Spaß (es gibt auch Abzüge, aber bis jetzt alles deutlich im Plusbereich) und ich bin überhäuft mit Ideen, Anregungen und Fachliteratur. Letzteres lese ich in allen Varianten, möchte alles zur gleichen Zeit ausprobieren und am liebsten gleichzeitig noch das ganze Therapiematerial erstellen, dass mir im Kopf rumschwirrt und was durch die Literatur angeregt wird.

Am intensivsten beschäftige ich mich grade mit dem TTB: Der therapeutische Tischbesuch.
Wääääs? denken jetzt wahrscheinlich viele (genau wie ich, als ich zum erstenmal davon gehört habe) und sind dann mit Sicherheit genauso überrascht, wie simpel aber wirkungsvoll das Ganze ist.

Meine Quellen für die folgenden Auslegungen: meine Erfahrung und das Buch "Der therapeutische Tischbesuch, Bernd Kiefer und Bettina Rudert" aus der Reihe "Powerbooks"

Was ist ein TTB?
-> Unter dem therapeutischen Tischbesuch versteht man das systematische und zeitliche kurz begrenzte Aufsuchen der pflegebedürftigen Menschen unter Einbeziehung kommunikationsanregender Medien.

Mit anderen Worten: der Besuch ist gewollt kurz, es wird individuell ein Gegenstand oder ähnliches als Anregung für ein Gespräch eingesetzt und es wird sich in diesen wenigen Minuten voll und ganz auf eine Person konzentriert.

Warum wird dieser TTB angewendet, statt einer ganzen Therapie-Einheit oder Gruppenintegration?
-> Es gibt Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in keine Gruppe integriert sind oder es ist keine Zeit für eine volle Therapie-Einheit, sei es für eine Gruppe oder Einzel. Manche Menschen sind auch schlicht schnell überfordert und können sich nur kurz auf eine Sache konzentrieren. Mit dem TTB bekommen sie zwar nur kurz Aufmerksamkeit, dafür ist diese aber sehr intensiv und für den Pflegebedürftigen in einem zu verarbeitenden Maß.

Bei wem kann der TTB angewendet werden?
-> Im Grunde bei jedem und zu jeder Zeit. Gibt man dem Kind einen anderen Namen, kann man es in jeder Alterstufe, bei jedem Geschlecht überall und zu jeder Zeit anwende. Es muss keine therapeutischen Zwecke haben, es kann auch zum Aufbau von Vertrauen führen oder es dient dem Zweck, um sich zwanglos und auf spielerische Weise kennen zu lernen.

Was kann man bei einem TTB als Medium benutzen?
-> Rundheraus ALLES! Man kann, so fern man den Besuchten einschätzen kann oder kennt, auch individuell etwas mitbringen, wo man weiß, dass es zu einem Gespäch kommen wird. Es besteht die Möglichkeit, was völlig abstraktes mitzunehmen, um zu sehen wie die Person reagiert, was sie spontan dazu sagt. Oder thematisiert etwas, arbeitet biographisch etc.. Die Möglichkeiten und Medien sind da grenzenlos.

Meine Erfahrungen bis jetzt: Es sind ganz andere Reaktionen gekommen, als ich erwartet habe. Eine Dame bekam ein Kehrblech und einen Handfeger, wo ich dachte, sie weiß sofort was damit zu tun ist. Stattdessen schaute sie sich die beiden Gegenstände erst sehr genau an, schaute mich mit einem glücklichen Gesichtsausdruck an und benutze Blech und Feger als Musikinstrumente. Ein Herr kämmte sich die Augenbrauen, wollte sich damit die Zähne putzen und benutzte beides zusammen ebenfalls wie Klanghölzer. Beide waren sehr zufrieden, gaben mir alles zurück und hatten einen dankbaren Blick drauf. Und ich war erstaunt, wie wenig Phantasie ich habe *gg*

Nebenbei lese ich Fachliteratur für meine beiden Wachkomis (ich find Wachkomapatienten immer so lang...) und erweiter mein Wissen und meinen Vorrat an Ideen zum Thema Demenz/Wachkoma und Angeboten, die man in der Therapie machen kann.

Montag, 8. März 2010

Freiwas?

Ich werde öfter gefragt: "Und was machst du in deiner Freizeit?" "Öhm...." *denkdenkdenk* .oO(Warum hab ich das Gefühl, ich sollte die Bedeutung dieses Wortes kennen....hm....Frei...wie hieß das? Freizeit...?!?!)

Meine Kollegin ist krank geworden, also hab ich jetzt vier Gruppen und zwei davon sind nicht meine. Ich kenne zwar die Leute und die wissen auch in etwa, wer ich bin, aber ich wir kennen uns nicht so gut, dass alles flutscht. Durch andere Gruppen komme ich total aus meinem Zeitrhythmus raus und muss mich von "sehr geringer Anspruch an einzelne Personen" auf "sehr hoher Anspruch an einzelne Personen" im Wechsel einstellen.
Die Dokumentation verursacht Schmerzen in der Hand und ich muss aufpassen, dass ich bei keinem was hinschreibe, der evtl. grade gestorben ist (ohne mein Wissen) oder im Krankenhaus liegt. Kommt net so gut, wenn Frau X "keine Interesse gezeigt und dankend abgelehnt" hat, weil sie mausetot im Bett lag.
Nächste Woche bin ich geplant alleine und neben dem hohen Maß an Arbeit kommen private Termine und sich stapelnde to-do's dazu.

Das mein Beruf so ziemlich ein Fulltimejob ist war mir klar, aber so full...Trotzdem kann ich sagen: Oh happy Haps!!! Guter Job, große Liebe, geile Stadt und auf dem Weg wieder gesund zu werden :D

*knuuuuuuuuuuutsch*

Dienstag, 2. März 2010

Alltag

Für die, die es wissen wollen: ich lebe noch. Glaub ich. Mein Alltag sieht zur Zeit so aus:

6.00h aufstehen

7.30h/8.00h zur Arbeit fahren (je nach Dienstbeginn)

8.30h/9.00h Dienstbeginn

ab 8.3oh/9.00h

- Tagesablauf planen
- Material vorbereiten
- Biographien lesen (klingt easy, ist aber sehr zeitaufwendig und geht nur Stückweise)

9.30h erste Gruppe leiten (sehr demente)

10.15h eine Etage tiefer Leute einsammeln und ins Erdgeschoss bringen und dort weitere Leute einsammeln bzw. motivieren mitzukommen

10.30h zweite Gruppe leiten (von allem was)

11.25h Leute wieder auf ihre Etagen bringen

ab 11.30h

- Dokumentation auf drei Etagen so schnell wie möglich erledigen
- Dienstübergabe (nur anwesend sein)
- 3-4 Einzeltherapien
- 30 Minuten Pause

15.00h dritte Gruppe (wieder die Dementen)

ab 15.30/15.45h bis 16.30/17.00 (je nach Dienstzeit)

- Zeit für restliche Dokumentation
- Einzeltherapien
- Tafel beschriften (für den nächsten Tag die jeweiligen Angebote)
- Sonstiges

Jeden zweiten Freitag habe ich frei, weil ich jedes zweite We arbeiten muss. Samstags 8h und Sonntags 4h mit unterschiedlichen Programmen und Gruppen.

Wenn ich nach Hause komme muss ich wie jeder andere den Haushalt schmeißen und einkaufen. Im Schnitt bin ich zwischen 17.30/18.00h zu Hause, wenn ich nach der Arbeit direkt nach hause fahre. Der Haushalt steht hinten an, denn ich bin zur Zeit noch mit lesen von Fachliteratur beschäftigt und sammel bzw. erstelle Material und sammel Ideen bzw. überlege mir, was ich für die geplanten Therapien/Gruppenangebote brauche und wie ich die Sachen einsetzen will.

Auch wenn es nicht so klingt: die Arbeit ist eine Herausforderung, aber mehr im positiven Sinne. Ich werde gefordert, gefördert und lerne eine Menge über mich selbst und meine Arbeit. Es ist sehr anstrengend, aber ich geh gern hin.

Zeit für irgendwas anderes als Arbeit und Haushalt bleibt nicht wirklich, ich freu mich erstmal auf kommendes We. Da hab ich frei und hoffe, dass ich endlich (nach wieder einem halben Jahr) zum Friseur komme und meine Erkältung rausschlafen kann.

Grüße auf diesem Wege an alle!

Montag, 22. Februar 2010

Neuer Job

Heute habe ich einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Morgen fang ich an und werde ziemlich schnell viel Verantwortung tragen. Da ich mich in die Materie erst wieder richtig einarbeiten muss und viel Arbeit auf mich wartet, werde ich auch in Zukunft nicht viel von mir hören lassen, weil mir erstmal die Zeit fehlen wird.

Ich arbeite wieder mit Senioren, leite allein zwei Gruppen und bin auch für die Vorbereitung und Dokumentation allein verantwortlich. Wenn die Kollegin frei hat oder aus anderen Gründen nicht da ist, leite ich auch ihre Gruppen. Jedes zweite WE habe ich 1 1/2 Tage Dienst und zum Ausgleich den Freitag vorher frei.

Ich bin gespannt wie es wird, wie ich mich einlebe und einarbeite und was mich alles erwartet. Auf jeden bin ich erstmal glücklich, neue Arbeit zu haben und das ich Hartz 4 meine Schokiseite zeigen kann.

*knuddel@all*

Montag, 15. Februar 2010

TV total

Endlich habe ich es geschafft und den fehlenden Adapter gekauft und kann jetzt auch wieder TV gucken. Dank meiner Eltern habe ich jetzt auch einen anderen Fernseher, der einen funktionierenden Skartkabeleingang (oder so) hat und kann jetzt auch wieder DVDs gucken. Fehlen nur noch neue Filme, aber dafür sorgt mein Cousinchen noch ausreichend.
Uuuuuund im Gegensatz zu dem ausversehen nicht gekappten Kabelanschluss hab ich jetzt auch wieder VOX :) Gefehlt hat mir der Sender nicht unbedingt, aber der ein oder andere gute Film lief doch ab und an. Dem steht jetzt auch nichts mehr im Weg. Nur noch die Tage die Sender belegen (geht aber auch so) und fettisch.

In der Liebe kann es nicht besser laufen, ich kann wieder ab und an was im TV gucken und vielleicht kommt demnächst hier und da ein bischen Geld rein. Wenn ich jetzt noch bei der Jobsuche weiterkomme, dann wird 2010 so, wie ich es mir vorgestellt habe: Zielorientiert, erfolgreich und vor allem erlebnisreich :)

Freitag, 5. Februar 2010

Ausser Betrieb

Bin krank, mir ist schlecht, Kopfweh und Fieber.
Brauch kein Mitleid, gesund werd ich auch wieder, wollte nur bescheid sagen, dass auch die nächsten Tage nichts produktives von mir kommen wird.

Sonntag, 24. Januar 2010

Tauschticket-Stammtisch, Teil 3

Freitag war es mal wieder so weit, einige mutige und mittlerweile auch bekannte, Gesichter fanden sich wieder zusammen, um in geselliger Runde zu schnattern, essen und vor allem um ein neues Buch zu erwürfeln :)
Einige bekannte Gesichter mussten kurzfristig absagen, dafür gab es neue dazu und am Ende waren wir statt der 17 doch nur 9. Machte aber nix, in der "Weissen Maus" war die Stimmung super (geschlossene Gesellschaft, war auch besser so *gg*), es waren wieder interessante und heiß umkämpfte Bücher dabei und jeder bekam was neues zum lesen mit nach Hause. Es war ein sehr gemütlicher Abend, diesmal ungewöhnlich lang und so war ich gegen 0h wieder daheim, gut durgefroren (-5 Grad sind halt nicht ohne, wenn man an der Binnenalster auf den Bus warten muss), aber mit interessanter Beute in der Tasche und guter Laune :)

Freitag, 22. Januar 2010

Mein Tag!

GMX behauptet, heute wäre mein Namenstag (stimmt gar net, der ist im August), die Bedeutung des Namens stimmte auch nicht 100%, aber was ich gerne durchgehen lasse, dass aus diesen Gründen heute L.-Tag wäre!! :D

Gefrühtstückt hab ich königlich, ausgiebig und sehr entspannt, jetzt gibts ne heiße Dusche hinterher und danach erledige ich noch ein paar Kleinigkeiten, auf das ich mich anschließend entspannt mit meinem Buch in den Sessel packen kann. Heute abend geht es dann auf St. Pauli zum Stammtisch von Tauschticket und anschließend entweder noch auf den Kiez (mal sehen wer so anwesend sein wird heut abend) oder zu Hause mit DVD und Astra den L.-Tag ausklingen lassen. Wenn es nach mir ginge wäre jeder Tag so ein Tag ;D

Donnerstag, 14. Januar 2010

Ich spüre...

...das der Frühling naht, auch wenn der Blick aus meinem Wohnzimmerfenster was anderes behauptet.
Meine Entrümpelwut dagegen behauptet nicht nur, sondern zeigt überdeutlich, dass der Frühling nicht mehr lange auf sich warten lässt. Jedes Jahr packt es mich zu dieser Zeit.

ALLES MUSS RAUS!

Dreck, Gerümpel, Kram, unerledigtes Zeug und was sonst auf Seele, Körper und in den überfüllten Schränken, Schubladen, Kisten und Kästchen lastet und sich angesammelt hat.
Plötzlich kann ich mich von Zeug und Kram trennen, wo sonst untrennbar mein Herz dran hing (wobei ich selber oft nicht weiß, warum eigentlich) und das nutze ich dann unerbittlich aus.
Dann werden Ebay und Tauschticket mehr als sonst aktiviert, Kisten für den Trödel gepackt, Sachen werden verschenkt oder (was oft am meisten gut tut, weil man direkt ein Ergebnis hat und vor allem direkt PLATZ) es landet vieles im dafür vorgesehenen Müll. Letzteres aktuell vor allem im Altpapier.

Wenn alles entrümpelt ist gibt es eine kurze Atempause und wenn sich dann in der Natur die ersten Frühlingsboten sehen lassen, geht es mit Frühjahrsputz los. Dabei fliegt in der Regel auch noch einiges raus, weil ich dann auch jeden Küchenschrank komplett ausräume und auch den Inhalt des Kleiderschrankes kritisch unter die Lupe nehme.

Ich kann das nur jedem empfehlen, es tut unglaublich gut sich derart von Altlasten zu befreien.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Unheil - Hörbuch

Das Hörbuch (welches sich in meinem Besitz befindet) ist eine autorisierte Kurzfassung (nicht von dem Bild irritieren lassen, wo 20 CDs draufsteht), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Hohlbein.

Sprecher: Dagamar Heller und Michael Schwarzmaier

Hörbuch: 6 CDs mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 446 Minuten

Story: Man nennt ihn den "Vampir": Bestialisch foltert er seine Opfer und saugt ihnen bei lebendigem Leib das Blut aus. Die Polizistin Conny Feisst hat sich vorgenommen, der Bestie ihr grausames Handwerk zu legen. In einem düsteren Gothik Club kommt sie dem Vampir gefährlich nahe. Von nun an kann sich Conny nirgendwo mehr sicher fühlen. Aus der mutigen Vampirjägerin wird die erbamungslos Gejagte. Ein unerbittlicher Wettkampf mit den Mächten der Finsternis beginnt, der Conny an die Grenzen des Wahnsinns treibt und ihre schlimmsten Albträume Wirklichkeit werden lässt...


Meine Meinung:

Die Sprecher haben ihren Job wirklich fabelhaft gemacht. Allerdings konnten auch die an der Story nichts ändern. Es geht sehr blutig und gnadenlos zu, ab und zu ist es ganz spannend mitzurätseln, wer denn nun welche Rolle spielt aber am Ende bleibt WoHo WoHo und es kommt wieder so ein "War ja klar..." Ende. Wer Fan von den Blade-Filmen ist, würde sich über eine Verfilmung dieses Buches mit Sicherheit freuen. Für Freunde der gepflegten Gänsehaut wohl eher nichts, weil es maßlos übertrieben dargestellt ist und dementsprechend seine Wirkung verfehlt.
Das Buch selber habe ich noch nicht gelesen. Ich bin gespannt ob es, etwas mehr ausgeschmückt als die gekürzte Hörbuchvariante, mehr Spannung und Kribbeln hervorruft oder auch nur aus Blut, Hass und Extremen besteht.



Dienstag, 5. Januar 2010

Silvester 09/X

1. Tag

Die Weihnachtsfeiertage bei den Ellis verbracht, am 28.12. früh morgens Morti eingesammelt und erschöpft in den Zug geklettert. Der Plan war zu schlafen, aber Pläne sind zum umschmeißen da, also erst kurz vor Hamburg-Harburg eingenickert.
Zu Hause angekommen erstmal KAFFEE und im Anschluss einen Gemütlichen gemacht.

2. Tag
Morgens zeitig aufgestanden und erstmal den Isemarkt gestürmt. Herr Pingel hat sich sehr über neuen Besuch aus Düsseldorf gefreut, Dank der Kälte noch spontan Stulpen gekauft und am Geflügelstand (wer lesen kann ist klar im Vorteil) nach "was nettem vom Schwein" gefragt. Trotzdem reiche Beute gemacht und zufrieden nach Hause gefahren.

Irgendwann kam dann der Anruf von "Nupsi", er wäre gleich am HBF. Also rein in die Schuhe und ab gehts. Beim nächsten Besuch klären wir dann noch die Frage, wo der Haupteingang ist. Nicht alles was große Türen hat und viel Platz davor ist ein Haupteingang ;P Ich verlauf mich da aber auch ständig...

Wieder zu Hause erstmal Bescherung gemacht, fix eingekauft, Spieleabend und gekocht.

3. Tag
Da mein Besuch weniger Probleme beim Schlafen hat als ich, war ich sehr früh wach und habe brav gewartet, bis sich was rührt. Wir waren aber auch nie vor 3h morgens im Bett, in so fern war klar das wir nicht vor 10h aufstehen. Meist waren erst gegen 14h alle auf, Rekord war 16.30h *gg*

Noch in Ruhe Gespätstückt und auf gings zum Schwarzlicht-Minigolfen.
Es war voll, die Wartezeit lang. Um die rumzukriegen haben wir Air-Hockey gespielt, Kinder im Dunkeln erschreckt und uns die Glieder beim Laser-Parcour verrenkt.
Das Golfen wurde mit der Zeit anstrengend, wir hatten einen Kindergeburtstag vor uns ("Wieviele gibts denn von euch????") und die Masse Menschen haben dafür gesorgt, dass es warm und stickig wurde. Spaß hat es trotzdem gemacht :)


Weil ein Loch eine Art Billard-Spiel darstellt kam die Lust zum richtigen Billard-Spielen auf und so wurde noch ne Billard-Halle im Anschluss gestürmt.
4. Tag
Da wir wieder sehr spät (oder früh, wie man will) im Bett waren, wurde das Frühstück wieder zum Spätstück. Gegen 15.30h sind wir zum Geocaching aufgebrochen. Leider wird es im Winter früh dunkel und kalt isses auch noch, aber kleine Erfolge konnten wir dennoch verzeichnen.
Zu Hause mit viel Tee wieder aufgetaut und eine weitere Lemming-Mafia gestartet.
Dann noch ne Runde "Wer ist wer" angezettelt (im wahrsten Sinne des Wortes) und irgendwann dazwischen verzweifelt nach "Dinner for one" gesucht. Kein Silvester ohne James und Miss Sophie!!! Das Angebot es nachzuspielen musste zum Glück nicht angenommen werden, Youtube sei Dank. Eine schriftliche Beschwerde, ich feier zu viel, reicht pro Jahr.

Gegen 23.30h haben wir uns dann auf den Weg zum Hafen gemacht, um dort auf das neue Jahr anzustoßen und Feuerwerk zu gucken. Es war voll, aber zum aushalten. Geknallt wurde ordentlich, aber noch recht gesittet. Knaller verhältnismäßig selten in die Menge.




5. Tag Frohes Neues!!!
Nachdem genug Feuerwerk geguckt wurde sind wir noch im Hafen rumgeschlendert, ich hätte mich beinahe in die Elbe gestürzt, weil ich es vor lachen nicht mehr ausgehalten habe und dann gings noch kurz auf den Kiez.
Vorbei an der Herbertstr., auf die Reeperbahn und zur Großen Freiheit. Leider kostete der Eintritt im KK 16€ (was es nicht wert war), bei Olivia kam man nichtmal mehr mit Vitamin B rein und die Karaoke-Bar lockte auch nicht wirklich. Also ab nach Hause und da noch 'n Gemütlichen gemach
6. Tag

Neujahr waren erst um 16.30h alle auf den Beinen, dafür hatten wir noch die Nacht vorher eine weitere Runde Billard gespielt und waren entsprechend wieder spät/früh im Bett.
Schlafen lohnte nicht mehr, also durchgemacht und zwischendurch Taschen packen.

Nachdem ich Nr. 2 auch abgesetzt hatte, wäre ich in der U-Bahn auf dem Heimweg fast eingeschlafen, zu Hause angekommen war ich zu müde um ins Bett zu gehen...

Die Zeit war schön, lachen macht wie eh und je aua und das Cartoon-Trio kann sich noch auf was gefasst machen *gg*