Freitag, 31. Juli 2009

Dienstag, 28. Juli 2009

Düsseldorf meets Hamburg


Hamburger Dom bei Nacht. Ne Runde auf na Attraktion gedreht und was dabei festgestellt? Wir waren komplett allein auf dem Ding unterwegs! Wollte keiner mit uns fahren? *gg*


Lecker Bowle in der World of Seventies auf dem Dom geholt *mjommjom*


*muahahahaha* Seit 2004 verfolgt mich die Farbe rosa...Am Hafen doofe Mützen ausprobiert :)

U-Bahn Schlump, Dreh- und Angelpunkt unserer Unternehmungen ;)

Was für 'n Geburtstag...Meine zwei liebsten "Düsseldorfer" zu besuch gehabt, den Geburtstag nachgefeiert, gelacht, MST 3000 geguckt, fast von der Matratze gerollt (mal vor lachen, mal vom schaukeln *gg*), Hamburg gezeigt, Dom und Kietz bei Nacht verunsichert, gemeinsam gekocht, ganz viel U-Bahn und Bus gefahren, Sehenswürdigkeiten besucht, Hafenrundfahrt gemacht, meine Freundin S. am Telefon veralbert (SRY!!!!! Ich war nicht mehr so nüchtern wie ich dir Glauben machen konnte *LOL*) und und und....

Ich hab mich wahnsinnig über den Besuch von Frau Dr. und dem "Unschuldsengel" gefreut :) Wie immer ging die Zeit viel zu schnell rum, der Abschied fiel mir wie immer sehr schwer, ich hab wieder ne Menge Erinnerungen gesammelt und werde mir an einigen Orten in HH das Lachen nicht verkneifen können ;)

Dienstag, 21. Juli 2009

Seelenthron - Wege

Trackliste

1. Abendgedanken
2. Leben
3. I have no fear
4. Einstmals
5. November
6. Wege
7. The End
8. Visionen
9. Zeit

Durch Zufall bin ich irgendwann mal über eine CD aus der Zeitschrift "Orkus" über diese Interpreten gestolpert. Das Lied "Leben" war Zwecks Werbung zu hören und hatte mich schon vom Text und von der Musik her beim ersten anhören völlig in seinen Bann gezogen.
Ich wollte dann später ein Album kaufen, aber laut Inet gab es das nur in Österreich und die Versandkosten waren mir dann doch erstmal zu hoch.
Inzwischen habe ich das Album "Wege" zu Hause und es läuft rauf und runter.

Nicht nur die Musik und die Texte sind grandios, auch die CD an sich ist einfach toll gestalltet. Dafür ein Zitat von www.alternativmusik.de "Man soll ein Buch nicht nach seinem Umschlag bewerten. So lautet ein altes Sprichwort. Und wie ist es bei CDs? Darf man die nach ihrer Aufmachung bewerten? Denn genau sie ist es, was zunächst beim neuen Album Wege von Seelenthron auffällt: Ein wunderschön gestaltetes DigiPak mit einer 3“-CD, die in einen teilbeschichteten Rahmen eingefasst ist und dadurch beinahe wie eine transparente CD aussieht. Bei so einer schönen Aufmachung muss dann allerdings noch der Inhalt überzeugen. Und dieser kann genau wie die Aufmachung vollkommen überzeugen. Denn Seelenthron – das Projekt zweier ehemaliger Dies Natalis-Musiker – ist genau das, was aus Dies Natalis hätte werden können."

Auch wenn "Heimatlfolk" erstmal langweilig und zu seicht klingt, so gefällt mir diese Muik immer besser als Alternative zum Metal und Hardrock. Die Texte sind nicht kitschig, sondern laden zum Nachdenken ein und lassen sich durchaus auf Jedermann übertragen. Die Musik ist eher sanft und zurückhaltend aber reißt mich trotzdem mit und ich kann mich richtig gut auf Stimme, Text und Klänge einlassen. Es ist für meinen Geschmack alles sehr harmonisch und verträumt. Ich kann mir ein Konzert mit diesen Musikern sehr gut vorstellen. Ich glaube nicht das da irgendwer gelangweilt und still in der Ecke steht, eher sehe ich ein Publikum vor mir, dass entweder sanft im Takt wiegt und mitsingt oder summt oder auch mal etwas schneller und rhythmischer allein oder gemeinsam mitgeht und richtig schöne Stimmung aufkommt in der man sich komplett verlieren kann und wie in Trance den Abend verbringt.

Montag, 20. Juli 2009

Zwangspause

Oh man...da scherze ich Freitag, ich hab das Gefühl ich werde krank und wache Samstag auf und denke nur "Och nöööö!".
Freitag fing es mit nem trocknen Hals an, was ich nicht weiter beachtenswert fand. Den Tee den ich zum trinken dabei hatte eigenete sich nicht wirklich zum viel trinken und da ich aus gutem Grund auf der Arbeit selten durch den Mund atme (man weiß nie welcher Geruch einen erwartet wenn man in ein Bad reingeht oder eine Decke lüftet...) nahm ich das alles für den trocknen Hals als Grund.
Samstag hatte ich wahnsinnige Rückenschmerzen, was ich aber auf die Matratze schob. Eigentlich ist die noch recht neu, aber ich schlafe schon länger wieder sehr schlecht und konnte es mir nicht anders erklären. Oder ich schlafe auf einer Wasserader.
Naja, ich aufgestanden weil man ist ja pflichtbewusst und wenn man erstmal aufgestanden ist dann wird das schon...Denkste!
Auf der Arbeit angekommen schon völlig fertig und nach 2-3h arbeiten konnte ich kaum noch stehen, der Kreislauf machte schlapp, die Muskeln taten weh und die Bewohner gaben kaum einen Mucks von sich, weil sie alle in Sorge um mich waren. Jeder wollte das ich mich hinsetze, weil ich ja immer so viel rumlaufe und zur Mittagsruhe wurde ich in sämtliche Betten eingeladen...
Zum Kaffee und Kuchen war ich dann völlig am Ende und musste zusehen, dass ich zum Arzt komme. Meine Kollegen von der Pflege waren nicht begeistert, weil am Wochenende eh immer zu wenig Personal da ist, dass ist einfach so und dann falle ich auch noch 45 Minuten eher weg...Verständnis hatten sie dann doch noch und so wurde ich dann endlich um 17h befreit und zum Arzt gebracht.
Ich dachte bis da noch an eine plötzliche Grippe, aber nööö, es muss gleich ne Entzündung im ganzen Körper sein und direkt mal Antibiotika. Na toll.
Heute beim Arzt gewesen wegen der Krankmeldung und abklären, wann ich wieder arbeiten gehen kann. Ich dachte ja morgen, wenn es ganz hart kommt Mittwoch. Und wieder daneben! Ich darf mit viel Glück DONNERSTAG wieder arbeiten.
Was zum Henker hab ich mir da eingefangen? Und wie soll ich mich die Zeit über beschäftigen?
Ich bin todmüde und kann nicht schlafen, zum lesen bin ich zu müde und im TV läuft nix...und alle anderen müssen arbeiten, also auch niemand da zum quatschen O_o Is das alles öde...

Sonntag, 12. Juli 2009

Hamburg to-do

Meine Liste an to-do Dingen in Hamburg wird immer länger. Zum einen weil ich auf viele Sachen jetzt erst aufmerksam werde oder weil mir immer wieder Dinge in den Sinn kommen, die ich bis dato vergessen hatte.
Auf der anderen Seite wird sie aber auch wieder kürzer. Zwar ist die Liste lang und die frei Zeit kurz (und das Wetter lässt zu wünschen übrig), aber mit Geduld und nem lieben Menschen erledigt sich vieles von selbst :)

Den alten Elbtunnel habe ich ja bereits dank M. von der Liste gestrichen (und ihn inzwischen schon ein weiteres Mal alleine durchlaufen) und heute konnte ich den Punkt "rauf aufs Planetarium" streichen. Ein Programmpunkt hatte mein Interesse geweckt, M. eingepackt und ab ins Planetarium bzw. erstmal hoch. Man konnte zwar nur auf die eine Seite des Gebäudes und der Regen hat die Sicht leicht verschleiert, aber immerhin war ich beim dritten Besuch dieses Gebäudes endlich oben und die Aussicht war trotzdem toll :)

Die Vorstellung kam mir wieder viel zu kurz vor und war nicht ganz soooo wie gedacht, aber der Abend war schön, der Heimweg sehr nass (ich hab mich selten so iggelig angefühlt....bah....) alldieweil es hat nicht geregnet sondern geströmt und ich hätte beinahe, endlich zu Hause und in trocknen Sachen, die Küche abgefackelt. Ich wollte NUR einen heißen Kakao zum aufwärmen und weil die Milch dann doch übergekocht ist und ich den ganzen Kram nicht noch mehr anbrennen lassen wollte, wäre beinahe der Spüllappen ganz drauf gegangen. Naja, jetzt sieht er mittelalterlich angesengt aus (positiv denken) und die Bude muss mal wieder gründlich gelüftet werden, aber der Kakao schmeckt trotzdem.

Samstag, 11. Juli 2009

Residenz-Anekdoten

Um mal wieder zu fröhlicheren Themen zu kommen, ein weiteres Gesprächs-Highlight von der Arbeit. Betroffen waren der Praktikant und meine liebste schwerhörige Bewohnerin.

Praktikant: Sie haben den Schrank vorhin dich auch nicht gefunden. Was wollen Sie mir denn jetzt im Keller zeigen?

Bewohnerin: Glaub mal nicht das ich dir was zeige was ich selbst nicht finde! So nich...

Mittwoch, 8. Juli 2009

Der Tod

Heute wäre beinahe eingetreten, wovor ich auf der Arbeit mit am meisten Angst habe. Ein Bewohner wäre beinahe in meinen Armen gestorben. Wir vermuten, dass er einen Herz-/Hirnfarkt hatte und deswegen so schlapp zu einer Seite über dem Stuhl hing. Es kommt öfter vor, dass Bewohner (je nach Krankheistbild) sich dersrt hängen lassen. Aus diesem Grund haben wir uns zwar um ihn gesorgt, aber nicht gleich das Schlimmste angenommen...Eine Kollegin von der Pflege und ich haben ihn dann ins Bett gelegt, damit er stabil und sicher liegt und nichts weiter passieren kann. Meine Kollegin hat alles getan, was in ihrer Macht stand, aber im Grunde konnten wir nur eins: Pflegedienstleiter holen und den Arzt anrufen. In der Zeit des Wartens habe ich die Hand unseres Bewohners gehalten und habe die ganze Zeit mit ihm gesprochen und musste zusehen wie er langsam wegdämmerte ohne das ich ihn bei uns halten konnte...Jetzt liegt er zur Beobachtung im Krankenhaus und kommt hoffentlich morgen, ganz der Alte, wieder zurück ins Wohnheim.

Ich konnte mir nie vorstellen wie es sein muss, wenn man anwesend ist wenn jemand seinen letzten Atemzug macht...Ich dachte zwischendurch tatsächlich das er nicht mehr aufwacht und war über meine eigene Reaktion erstaunt. Völlig ruhig, beinahe professionell, emotionslos und sogar scherzhaft, weil ich nicht wahr haben wollte, was da grade vor meinen Augen passiert und um ihn wieder wach und aufmerksam zu bekommen....

Ich bin froh, dass er noch lebt und ich bin sicher, er kommt zu uns zurück. Er ist vielleicht etwas geschwächt und muss wieder aufgepeppelt werden, aber sonst charmant und störrisch wie immer.

So etwas möchte ich nie wieder erleben...