Dienstag, 30. Juni 2009

Wenig Schlaf, viel erlebt















Ich bin müde...und das nicht nur ein bischen, ich könnte an die Wand gelehnt einpennen.
Folgendes ist passiert:

Von Sonntag auf Montag telefoniert. Grob von irgendwann was zwischen 21-21.30h und aufgelegt am Montag um ca 3h morgens. ich musste um ca. 5.30h aufstehen und 8h Stunden arbeiten....

Montag direkt von der Arbeit (und fertig ohne Ende, denn ich habe mit meiner Kollegin zusammen einen Praktikanten an der Backe, für zwei Wochen...) an die Elbe gebraust. An den Strand gesetzt, den Blick auf den Hafen und die Umgebung genossen und über das Universum und seine Tücken gequatscht. Dabei beinahe mehrmals von der Flut erwischt worden und als plötzlich niemand mehr am Strand saß ausser uns, mal einen Blick auf die Uhr riskiert: upsi. irgendwas um 1h oder 1.30h oder so. Ich muss um 5.30h aufstehen und 8h arbeiten...allein mit dem Praktikanten und in einer Affen Schwüle...

Dienstag (also heute) dann direkt von der Arbeit zum HBF gefahren, habe mich da einsammeln lassen und ab zum alten Elbtunnel. Warum? Weil ich da schon immer mal durch wollte um zu sehen, was es da nicht zu sehen gibt. Was kam dabei raus? Kühle, angenehme Luft und ein geiles Postkarten Panorama von den Landungsbrücken und allem was rechts und links daneben zu sehen ist. GEIL! Damit war der erste Punkt meiner to-do-Hamburg-Liste gestrichen. Gratis gab es gute Gespräche dazu.
Wieder zurück in der Innenstadt noch durch diese geschlendert, ein Eis gegessen und dann langsam Richtung U-und S-Bahn gewandert.

Ich konnte dem Duft von frischem Obst nicht wiederstehen und habe mir dann noch schnell eine Honigmelone gekauft. Und hätte beinahe vergessen, auszusteigen als ich an meiner Station ankam.

Ich bin todmüde, aber glücklich :)

Wer wissen will was es mit dem Foto auf sich hat, der muss herkommen und sich mit an den Elbstrand setzen. Irgenwann am frühen Abend, bis es stockdunkel ist.

Freitag, 26. Juni 2009

Residenz-Anekdoten

Es war Kaffezeit und ich war dabei, den Kaffee auszuschenken. Eine Schwerhörige wollte es dann genauer wissen...

Bewohnerin: "Ist das Kaffee?"

Ich: "Ja, aber noch heiß!"

Bewohnerin: "Ach, der ist kalt..."

Ich: "NEIN. HEIß."

Bewohnerin: "Ach alt isser auch noch..."

Ich musste immer wieder lachen und hätte mich beim Kuchenschneiden fast erdolcht.

Bewohnerin: "Guck sie dir an. Will die sich heute noch totlachen oder was?

Samstag, 20. Juni 2009

Residenz-Anekdoten

so anstrengend der arbeitsalltag oft ist, es passieren dinge da lauf ich gefahr mich tot zu lachen...

meine kollegin klemmt einer bewohnerin ausversehen einen finger. die bewohnerin ist "leicht" schwerhörig. meine kollegin hat ein furchtbar schlechtes gewissen und möchte den finger kühlen.

kollegin: "sollen wir kühlen?"

bewohnerin: "ja, den hatte ich in der tür!"

Kollegin: "sollen wir küüüühlen?!"

bewohnerin: "und ob ich den fühle!"

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anderer tag, gleiche personen. die bewohnerin kommt kauend aus ihrem zimmer (sie bekommt immer schokolade geschenkt, über die sie entsprechend frei verfügen kann).

kollegin: "ach, schon wieder am naschen?"

bewohnerin: "was für massen?"

kollegin: "am naaaaaaschen!"

bewohnerin: "in maßen?!?"

kollegin: "NASCHEN!"

bewohnerin: "wo is ein nashorn?!?"


das geht beinahe täglich so...

Online

endlich gehöre ich wieder zu den glücklichen menschen, die einen laptop ihr eigen nennen dürfen und nebenbei auch noch zugang zum inet haben.

*verboig* danke bruderherz, für den laptop und technische erläuterungen

danke an alice, dass es nach einigen "wääääääs?!" doch noch erbarmen mit mir hatte...

und notiz an mich selbst: wichtige unterlagen nicht einfach gut sichtbar irgendwo hinlegen. da hinlegen, wo man sie nicht sofort sieht und sucht oder auf den haufen "hefte ich...gleich...ab" legen. das erspart langes und verzweifeltes suchen...

Freitag, 12. Juni 2009

Ich lebe

Und mit mir lebe das inet-cafe hoch!! ich bin gut in HH angekommen und lebe mich so langsam ein. an interissierten typen mangelt es mir komischerweise nicht, dafür an der zeit und der möglichkeit, diese näher kennen zu lernen. ist blöd, is aber so. positiv betrachtet: ich hab n job den ich gerne mache und wofür ich gerne morgens aufstehe, ne süße wohnung die ich mir noch einrichte und ne hammer stadt vor der haustür. und endlich habe ich telefon!! die nummer fängt mit 040 an und hört mit irgendwas auf, was ich mir nicht merken kann.

auf der arbeit läuft so weit alles, ich hab sehr liebe kolleginnen und die bewohner des heims hauen mich tagtäglich aus den latschen mit allem, was sie anstellen. ob du nu hinschaust oder nicht, sie machen einfach was sie wollen. mir ist die bedeutung des wortes "geragogik" mehr als klar geworden...

ich liebe mein leben, meinen job und fühlr mich wieder vollständig, wenn ich in meinen eigenen vier wänden inet habe. drückt mir die daumen.