Donnerstag, 30. April 2009

Ortswechsel

Heute kam ein Anruf aus Hamburg, mit dem es mündlich jetzt amtlich ist: die Stelle in Hamburg ist mir sicher, nächsten Donnerstag unterschreibe ich den Vertrag und ziehe dann in die Stadt meiner Träume.
Arbeiten werde ich dann hier (Link gelöscht!!).
Los geht es am 15ten Mai, sprich ich muss vorher umgezogen sein. Stress olé!
Aber ich freu mich auf die alte neue Umgebung und auf das, was alles kommen wird. Endlich werde ich die Zeit haben, viele Dinge zu unternehmen die ich schon lange dort machen wollte, werde neue Dinge kennen lernen und auch (hoffentlich) nicht nur Touristen treffen.

Mittwoch, 29. April 2009

Für zwischendurch

Zwei Schwule spielen Tennis.
"Du hast ja einen Stäänder in där Hosä!"
"Na und? Du spielst ja auch wie ein Arsch!"

Donnerstag, 23. April 2009

Das Leben ist schön

Ich komme aus dem Lachen und mich freuen nicht mehr raus:

Gestern einen absolut unglaublich komischen Tag erlebt. Ich war mit
Frau Dr. in der Landeshauptstadt D. unterwegs und habe mir einen Ast abgefreut, einen Menschen wie sie zu kennen.
Ein Treffen fängt recht harmlos an (das gelbe Schild war reine Nostalgie *gg*) und man tauscht erstmal das "übliche" Blabla aus. Nachdem die Bedienung bei Starbucks komplett verwirrt war erstmal raussetzen und Kaffee schlürfen. Frisch gestärkt gehts dann los: Idee erkannt, Vernunft gebannt. Flaschen gekauft, sich an den Rhein gesetzt und losgelegt. Nach reichlich Erkenntnis ("Mist, das ist ja jetzt noch O-Saft drin") und noch mehr Improvisation (wozu Stift und Taschentuch doch gut sind...) waren die beiden Flaschen fertig und die Flaschenpost auch ;) Nach drei Anläufen und beinahe rein in den Rhein haben wir es dann endlich geschafft, die Flaschen auf ihre Reise zu schicken, ohne selber dabei baden zu gehen.
Anschließend die Nase befreit, beim Stöbern und Schnuppern bei "Flush". Auf dem Weg Richtung HBF noch schnell einen Schlenker in einen Fernostladen gemacht, dabei weitere Erkenntnisse: 1. Ich brauche dringend eine eigene Wohnung, um mich mit so kitschigen Geschirr einzudecken, dass es schon wieder kultig ist 2. kein Quatsch kann so teuer sein, dass man es sein lässt. Mein Papa hat endlich Spaß beim Zahnstocherbenutzen. Dank eines Plastikvogels, dem auf Knopfdruck Zahnstocher aus dem Kopf schießen.

Heute kam dann noch Post aus Berlin. Ich habe mich zwei Tage lang gefragt, was ich gesagt haben könnte, dass mir daraufhin Post geschickt wird. Heute kam die Auflösung: "Oder schmeiß mir ne Frisbee an den Kopp und schreib die Adresse drauf!" Gesagt, getan *rofl*

Um die Sache rund zu machen: Montag Bewerbungsgespräch in Hamburg. Ob ich den Job bekomme weiß ich nicht, aber allein über die Einladung hab ich mir ein Loch in den Bauch gefreut.
Aus diesem Grund: Liebes Universum, bitte lass mich Montag einen guten Eindruck hinterlassen, damit ich die Stelle bekomme. Danke!

Mittwoch, 22. April 2009

Unter Haien - Ergänzung

So, Buch is gelesen und ich kann nur sagen: boah! Es blieb bis zur letzten Seite spannend, es gab kein kitschiges Happy End und am Ende konnte ein großer Teil der Korruption behoben werden. Aber auch da gab es kein riesen Happy End. Es wurde nicht so dargestellt, als würde jetzt Weltfrieden herschen oder so. Lediglich dieser fette Hai wurde gefangen, samt Gefolge. Allerdings sind schon im Laufe der Geschichte einige Charaktere auf der Strecke geblieben. Sowohl auf der "guten", als auch auf der "bösen" Seite.

Also ich bleibe dabei: ein sehr sehr gelungener Krimi-Thriller, der absolut lesenswert ist.

Sonntag, 19. April 2009

Unter Haien


Autor

Mehr Infos zu Nele Neuhaus hier

Die Story

Die aus Deutschland stammende Investmentbankerin Alex Sontheim hat sich durch Intelligenz und Zielstrebigkeit eine Position erarbeitet, von der andere nur träumen. Sie ahnt aber nicht, dass sie ihren Sachverstand und ihr Insiderwissen in ein Kartell von ausgeklügelter Wirtschaftskriminalität investiert. Selbst als Bürgermeister Nick Kostidis, unbeirrbarer Kämpfer gegen die Kriminalität in New York City, die junge Frau warnt, will sie nichts davon hören. Erst ein Attentat auf die Familie des Bürgermeisters und Unstimmigkeiten in ihrer Firma wecken ihr Misstrauen. Alex beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und macht eine ungeheuerliche Entdeckung, die sie in tödliche Gefahr bringt.

Mein Kommentar dazu

Ich bin durch puren Zufall an dieses Buch gekommen. Ich habe einem, ich vermute Verleger, Geld gewechselt, damit er sich Zigaretten am Automaten holen kann. Darauf hin lud er mich in die Katakomben des Verlagshauses ein und schenkt mir das Buch. Er bekam seine Zigaretten, konnte günstig Werbung machen und ich hatte ein neues Buch das ich mir so nie gekauft hätte. Das ist jetzt knapp zwei Jahre her. Und so lange hat es auch in der Schublade gelegen, weil ich es für nicht besonders lesenswert hielt.

Inzwischen habe ich meine Meinung geändert, auch wenn ich es noch nicht ganz durch habe.

Das Buch fängt etwas zäh an und man muss sich von Anfang an auf viele Namen und Verstrickungen, so wie auf viele Fachbegriffe, Firmenkürzel und ähnliches einlassen und konzentrieren. Um die Verwirrung, aber auch die Spannung, komplett zu machen, wird bei einer wichtigen Person bei den "Bösen" der Nachname und bei den "Guten" der Vorname benutzt. Sprich, er gehört zu den korrupten Schlüsselfiguren. Erst im Laufe der Geschichte wird klar, dass es sich in diesem Fall um die selbe Person handelt und es machte "Pling".

Trotz dieser Irrungen und Wirrungen packte mich die Story schnell. Es ist ein Krimi wie ich bisher noch nicht gelesen habe. Es geht nicht darum einen Mörder zu finden, sondern die Korruption in der New Yorker Finanzszene zu durchbrechen und als Leser zu durchschauen. Damit das nicht langweilig wird stehen die einzelnen handelnden Personen in verzwickten Beziehungen zu einander, die zusätzlich dafür sorgen, dass die Story immer neue Wendungen nimmt.

Es gibt keinen allwissenden Erzähler. Die Story spielt abwechselnd in verschiedenen Szenen und wird aus der Sicht der unterschiedlichen Hauptfiguren erzählt. Je nach dem an welchem Ort gerade die Szene spielt und auf wem gerade die Hauptaufmerksamkeit liegt. Man kann dem roten Faden dennoch sehr gut Folgen.
Die Autorin hält sicht nicht ewig mit Details auf, sondern erzählt die Geschichte sehr spannend und flüssig.

Ich fieber dem Ende des Buches entgegen, weil ich die Fragen: "Wie klärt sich alles auf und wer geht wie aus der Nummer raus?" und "Wer geht mit wem in welchem zwischenmenschlichem Verhältnis wie aus der Geschichte raus?" nicht mehr lange aushalte ;)

Meinen Segen hat das Buch. Seit langem wieder eins, das ich Krimi-Fans und Konsorten empfehlen würde. Auch wenn ich den Ausgang der Geschichte noch nicht kenne.

Dienstag, 7. April 2009

Perfektes Chaos

Aktull habe ich keinen festen Wohnsitz. Diese Woche bin ich noch bei den Ellis und fahre dann am Wochenende zurück nach G zu T.. Dort erledige ich dann weitere wichtige Termine und was sonst so anfällt und fahre dann, etwa eine Woche später, wieder für über zwei Wochen zurück zu den Ellis. Zwischendurch Bewerbungen schreiben und verschicken und versuchen zu entspannen. Wohnungssuche kann ich vergessen, da ich nichtmal weiß in welchem Bundesland ich Arbeit finde.
Und nebenbei versuche ich, ein "normales" Leben zu führen. Das heißt zwischen der Pendelei noch ein Konzert von Schandmaul mitnehmen, im Kino "Wolverine" ansehen und Freunde treffen, wann und wo es nur möglich ist. Alte Kontakte auffrischen und neue knüpfen.
Wenn dann, hoffentlich bald und viele, Bewerbungsgespräche dazu kommen wird es nochmal richtig lustig. Ich nehm noch Wetten an, ob ich dann jeweils möglichst in der Nähe irgendwo unterkomme oder immer grade am falschen Ort meine Zelte aufgeschlagen habe...

Normal kann jeder und warum einfach, wenn es auch kompliziert geht...

Sonntag, 5. April 2009

Alter Blog weg, neuer Blog her

Es darf hemmungslos rumgekekst und gekrümelt werden. Wer von Keksen genug hat, dem steht Schoko Moose zur Verfügung oder alternativ shooten wir di Muufin.

Verzeiht mir, wenn ihr aktuell von Augenkrebs bekommt, ich arbeite dran die Seite einzurichten. Leider fehlt aktuell die Zeit, sämtliche Funktionen und Einstellungen in Kürze zu betätigen.

Ansonsten erwartet euch der übliche Blödkeks und was ihr sonst so von mir gewohnt seid.